Es waren 3 Runden zu laufen, wobei die
erste ca.100m länger war, als die anderen beiden, was gesamt genau
5km ergab. Ich stellte mich nicht ganz vor in die erste Reihe, was
ein Fehler war, denn so erwischte ich einen wirklich schlechten Start
und musste zu Beginn gleich mal einige Meter gut machen, um auf die
Spitzengruppe aufzuschließen. Das kann man an dem Foto und dem Video ganz
gut sehen:
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Foto: http://www.facebook.com/CKRunners |
Als ich schließlich aufgeholt hatte
konnte ich mich doch ein bisschen entspannen, wobei das Tempo schon
extrem schnell war für meine Verhältnisse. Es fiel mir daher schon
ganz schön schwer da mitzuhalten. Nach der ersten Runde war ich noch
in der Gruppe und hing an den Führungsläufern dran.
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Foto: http://www.facebook.com/CKRunners |
Plötzlich
stürzte einer von ihnen und ich konnte gerade noch ausweichen.
Gerade als mir der Läufer Leid tat, von dem ich dachte, dass er nun
das Rennen verloren hatte, sprintete er plötzlich neben mir vor und
war wieder gleich auf mit dem Führenden. Nach ein paar kurzen
Streitereien versöhnten sich die
beiden wieder, erhöhten das
Tempo und konnten sich
gemeinsam von der Gruppe absetzen. Rezessy
Gergely, der zuvor gestürzt war, konnte im Endeffekt sogar das
Rennen gewinnen und mit einer Zeit von 16:06 den Streckenrekord
verbessern.
Ich
hingegen versuchte mich in den verbleibenden Läufern der
Gruppe zu
positionieren, fiel dann aber zurück und
musste als 5ter mein eigenes Rennen Laufen. Das 3:13er Tempo der
ersten Runde war einfach zu schnell für mich und so wurde ich immer
wie langsamer. Am Ende der zweiten Runde überholte mich sogar noch
ein Läufer.
Obwohl
ich schon ziemlich keuchte, konnte ich am Schluss trotzdem noch mal
ordentlich Gas geben, was mich freute, denn es zeigte mir, das doch
noch ein bisschen Reserve da war. Das
Ziel erreichte ich
schließlich als 6. mit einer Zeit von 16:59, was den 2. Rang in
meiner Altersklasse bedeutete.
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Foto: Iris Lechner |
Grundsätzlich
bin ich mit dieser Zeit nicht so zufrieden, weil ich ja beim Vienna
Night Run schon fast eine halbe Minute schneller gelaufen bin, aber
da ich das Rennen sehr ungleichmäßig gelaufen bin, denke ich, dass
bei einer besseren Renneinteilung doch noch
ein paar Sekunden drinnen gewesen wären. Und außerdem ist jetzt
auch gerade mal Anfang Jänner und die Saison hat noch nicht
begonnen. Ich bin lieber jetzt ein bisschen langsamer und dafür aber
im Frühjahr und Sommer entsprechend schneller.
Was
ich im nächsten Jahr laufen will und wie ich mein Training
umgestalte, werde ich im nächsten Blog schreiben. Außerdem gibt es
dann auch eine Zusammenfassung von 2012. Auf bald!
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